Irgendwo im Nirgendwo

Ausgelesen im August

| Keine Kommentare

Das hat mir gefallen oder auch nicht…

  • Sigrid Hunke: Allahs Sonne über dem Abendland, Fischer 1965.
    Uralt aber trotzdem ein tolles Buch. Für mich der Beweis, das Gesellschaften, die nicht vollständig ideologisch indoktriniert sind, Großes leisten können, umgekehrt eher weniger zum Weltwissen beitragen. (Gib es leider nur noch antiquarisch, dafür aber für ein paar Euro bei booklooker und co.)
  • Stephen Greenblatt: Der Tyrann, Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert, Siedler 2018, 20 Euro.
    Hat mir nicht so sehr gefallen. Die Herleitungen sind nicht immer schlüssig, Die eine Grundthese – steht alles schon bei Shakespeare – wird gnadenlos ausgewalzt. Das hätte man auch auf einer Seite, und natürlich billiger haben können.
  • Kenah Kusanit: Babel, Robert Koldewey und Babylon, Hanser 2019, 23 Euro.
    Goße Erwartungen, große Enttäuschung. Sehr gelehrt aber ohne Rücksicht auch den Leser. Der Autor ist zweifelsohne klug und belesen – zumindest aber ich, konnte mit dem Flickenteppich aus Information, Hintergrund und Fakten kaum etwas anzufangen. Zum Glück nicht gekauft sondern in der Bibliothek ausgeliehen.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


Mehr über Cookies erfahren