Was macht der Mensch? – Was die Natur?
Professor Bömmel würde vielleicht sagen: „Da stelle wir uns mal janz dumm, und sage: en Klimawandel iss ne jroße, schwarze Raum mit zwei Löchern. Durch das eine kommt das Wetter rein, un das andere krieje ma späta…“

Kann man das Klima retten?

Per Definition ist Klima ein Mittelwert aus Wetterdaten, gemessen über lange Zeit, dreißig Jahre sind das Minimum. Retten kann man so was nicht.

Kann man den Klimawandel stoppen?

Wir wissen so wenig über Ursachen, Höhe und Auswirkungen eines möglichen Temperaturanstieges, aber die Aktivisten sind sich sicher: Das anthropogene CO² ist an der kommenden Apokalypse schuld. Die Null-Emission wird wie ein religiöses Mantra vorgetragen. Diskussion? Unerwünscht! Zweifler werden in die rechte Ecke gestellt und gestandene Politiker lassen sich von minderjährigen Schulschwänzern am Nasenring herumführen. Soviel Peinlichkeit war selten! Jenseits der ideologisch aufgeladenen Stimmung wäre etwas mehr Gelassenheit angebracht:
Sollte es wirklich zur einer, uns als Spezies gefährdenden, Erderwärmung kommen – wissenschaftlich belegt ist das m.E. nicht – dann stellt sich die Menschheit der Herausforderung: Wir werden lernen, Vorteile zu nutzen und uns vor negativen Folgen schützen – Wie wir es schon immer getan haben.

Haben wir globale Probleme ?

Natürlich haben wir die und die Folgen sind nicht absehbar, wenn wir keine Lösungen im globalen Maßstab finden. Unsere wirklichen Probleme sind:

• Überbevölkerung
• Migration
• Umweltzerstörung

Das hat wenig mit dem Klima zu tun aber viel mit Übernutzung von Ressourcen, mit korrupten Regierungen und religiösem Fanatismus. Nicht zuletzt auch mit der gescheiterten „Entwicklungshilfe“ des Westens.
Wenn wir diese Probleme nicht anpacken und stattdessen der Schimäre Klimawandel hinterher jagen, dann könnte es wirklich zu spät sein – nicht für den Planeten sondern für uns.